Das Geheimnis des Selleriesaftes

Wie ist es Dir ergangen nach dem letzten Mail? Konntest Du bereits ein paar ‚No Foods‘ in Deiner Ernährung entdecken, die Du allenfalls zu viel konsumierst? Oder die sogar in Deinem täglichen Essen vorkommen?

Und Deine Pflege- und Reinigungsmittel. Verwendest Du vielleicht schon länger Mittel, die Deine Gesundheit nicht zusätzlich in Schwierigkeiten bringt? Wenn nicht, hoffe ich, dass Du ein wenig von meiner Alternativen-Liste profitieren konntest.

Gerade Menschen mit Magenproblemen, saurem Aufstossen und Blähungen können hier von einem Riesen-Schatz profitieren. Der Selleriesaft wirkt sehr gut auf den Magen, weil er die Magensäureproduktion ankurbelt. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft auf Sodbrennen und Reflux aus. In der Naturheilkunde ist nämlich schon länger bekannt, dass Sodbrennen und Reflux nicht immer auf einen Magensäureüberschuss hinweisen müssen sondern durchaus auch auf einen Magensäuremangel. Dieser verursacht nämlich ganz ähnliche Beschwerden.

Der Selleriesaft hilft auch bei etlichen anderen Krankheiten und Problemen. Hier eine kleine Liste davon:

Bluthockdruck, Demenz, Alzheimer, Diabetes, Kopfschmerzen, Migräne, Krebs, Müdigkeit, neurologische Symptome, Reizblase, Schilddrüsenstörungen, Autoimmunkrankheiten, Dermatitis, Essstörungen, Endometriose, Nierenerkrankungen, psychische Störungen, Schlafstörungen, Sucht, Zwangsstörungen, Unfruchtbarkeit, Haarausfall, Hautproblemen, Parkinson, Halsentzündungen, Nebenhöhlenentzündungen, Ohrenentzündung, Wechseljahrbeschwerden, rheumatoide Arthritis, trockene Augen, Multiple Sklerose, Akne/Rosea und viele andere….

Der Selleriesaft ist also eine hochwirksame Medizin für Deinen Geist und Körper. Er verstärkt alles, was Du bereits für Deine Gesundheit tust, noch zusätzlich.

Dazu stellst Du selber frischen, reinen und unverdünnten Selleriesaft her. Kein Selleriesaftpulver und auch keine gekauften Säfte.  Frischgepresster Saft hält seine Wirkung für maximal 24 Stunden. Danach verliert er seine einmalige Wirkung. Die 100%-ige Wirkung hast Du, wenn Du ihn ganz frisch entsaftest. Und wichtig, nie mit Wasser verdünnen.

Falls Du am Morgen keine Zeit aufwenden kannst, bereite den Selleriesaft am Abend zuvor vor und halte ihn luftdicht verschlossen im Kühlschrank kühl. Es empfiehlt sich, das morgendliche Zitronenwasser gleich nach dem Aufstehen zu trinken um so alle über Nacht angesammelten Gifte auszuschwemmen. Warte nach dem letzten Glas mindestens 15, am besten 30 Minuten, und trinke dann den Selleriesaft. Danach wartest Du nochmals mindestens 15, am besten 30 Minuten, bis Du etwas anderes trinkst oder isst.

Wenn Dir die Zeit am Morgen fehlt, kann der Selleriesaft auch später getrunken werden. Der Selleriesaft wird immer auf nüchternen Magen getrunken. Warte somit nach einer leichten Mahlzeit (wie Früchte, Gemüse, Kartoffeln, Smoothie) sicher 1 Stunde. Bei einer fettigen Mahlzeit (wie fettiges oder eiweissreiches)  solltest Du sicher 3 Stunden warten.

Wenn Du Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel nimmst, halte immer einen Abstand von 15 - 30 Minuten zum Selleriesaft ein.

Angefangen mit einem Schnapsglas kannst Du die Menge bis auf einen halben Liter täglich erhöhen. Fange langsam an und gib Deinem Körper Zeit.

Auch Kinder profitieren von dem gesunden ‚Zaubertrank‘. Die Dosierung für Kinder und Erwachsene:

• Hungert schädliche Viren und Bakterien, Hefe-, Schimmel- und andere Pilzkeime aus.
• Hilft, Toxine und alte Medikamente aus der Leber zu entfernen. Toxische Salze werden ausgeschwemmt.
• Versorgt dich mit Elektrolyten und enthält Verdauungsenzyme.
• Stärkt die Galle und fördert die Gallenproduktion. Was wichtig für den Abbau von Fetten ist.
  
• Löst Fettablagerungen > der Gehirnnebel verschwindet.
• Enthält Spurenelemente und Mineralstoffe.
• Enthält Pflanzenhormone in optimaler Form für sämtliche Hormondrüsen.
• Schafft ein basisches Milieu.
• Wirkt stark entzündungshemmend.
• Enthält extrem bioverfügbares Vitamin C.
• Verstärkt die Magensäure. Was die Verdauung unterstützt und Fäulnisprozessen vorbeugt. Durch seine Natrium-Cluster-Salze reguliert er die Magensäure.
• Reparatur des zentralen Nervensystems.
• Befeuchtung auf tiefster Zellebene.

Als erstes brauchst Du einen guten Entsafter. Es sollte einen Slow Juicer sein. Die herkömmlichen Schleuder-Entsafter sind zwar viel günstiger, aber nicht für Sellerie geeignet. Somit sparst Du nur bei der Anschaffung, aber bringst kaum Saft aus dem Sellerie und verbrauchst so viel mehr davon. Einen ganzen Stauden-Stangensellerie ergibt in etwa eine Menge von 4-5 dl.

Am besten schneidest Du den Sellerie in ca. 2-3 cm grosse Stücke. Sonst wickelt sich die Stange um den Drehstab und gibt schlussendlich mehr Aufwand als kurz die Stücke zu schneiden. Es sollten keine festen Bestandteile im Saft sein.

Bitte wähle auch hier wenn immer möglich Bio-Qualität. Du willst Dir ja nicht noch weitere Schwermetalle zukommen lassen.

Der Selleriesaft kann übrigens immer mal wieder anders schmecken. Einmal salzig, dann wieder bitter. Wie mehr Blätter am Sellerie sind, desto dunkler und bitterer habe ich den Saft empfunden. Ich konnte bisher beobachten, dass der Sellerie sowieso immer mal wieder anders schmeckt, da sich mein Geschmackssinn inzwischen schon mehrmals verändert hat. Wenn Dir der Selleriesaft mit den Blättern nicht schmeckt, kannst Du diese natürlich weglassen. Ich lasse Sie aber immer dran, weil die Blätter besonders entgiftend wirken.

Du kannst den Selleriesaft auch wunderbar für Deine Mund- und Zahnpflege nutzen. Einfach mit dem Saft gurgeln und spülen und ihn danach runter schlucken. Das Zahnfleisch profitiert auch gleich davon.

Auch bei Halsschmerzen kannst Du den Selleriesaft 1 Minute im hinteren Rachenraum behalten oder gurgeln und danach runterschlucken.

Oder wenn Du Mandelsteine, Aphten oder Geschwüre im Mundraum hast. Tupfe diese ein wenig trocken und gib ein wenig Selleriesaft darauf.

Der Selleriesaft kann auch bei eingerissenen Lippen und Mundwinkeln angewendet werden. Einfach drauf tupfen.

Hast Du regelmässig Fieberbläschen an den Lippen? Auch diese kannst Du mit dem Selleriesaft betupfen.